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Definition[]

CO-Warnanlagen werden in Tiefgaragen von Gebäuden eingebaut, um Personen am Betreten der Garage zu hindern, für den Fall, dass eine zu hohe CO-Belastung vorkommt. Warnschilder und Sirenen deuten auf dieses Vorkommnis hin. Fühler in der Garage messen den CO-Gehalt der Luft. Vorgeschrieben werden CO-Anlagen meist bei Garagen mit zu geringer Durchlüftung. [1]

Anwendungsgebiete[]

CO, auch Kohlenstoffmonoxid genannt, ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff und gehört zur Gruppe der Kohlenstoffoxide. CO ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas und entsteht bei unvollständigen Verbrennungen. CO führt zu Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit oder in zu hoher Konzentration zum Tod. [2]

Normen & Richtlinien[]

CO-Warnanlagen müssen nach den jeweilig gültigen Herstellerangaben regelmäßig gewartet werden und nach den gesetzlichen Vorschriften überprüft werden. Die Wartung erfolgt meist halbjährlich, die Eigenwartung durch geschultes Personal ebenfalls halbjährlich. Somit wird die Anlage vierteljährlich überprüft. [3]

Trend & Ausblick[]

Eine Nicht-Beachtung der Warnschilder beim Betreten einer Garage kann zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Die Regelmäßige Überprüfung ist dringend notwendig, um die Schilder und Sirenen zu testen und deren Betriebssicherheit zu gewährleisten. Die Notstromversorgung mittels Batterie in der Steuerzentrale der CO-Warnanlage muss für mindestens eine Stunde nach Stromausfall gewährleistet sein.

Quellennachweise[]

  1. TRVB 001A [2015], Definitionen, Technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz
  2. http://www.chemie.de/lexikon/Kohlenstoffmonoxid.html
  3. DIN 31051 [2012], Grundlagen der Instandhaltung

Quicklinks[]

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